Mit
dieser Methode kann man Störherde oder konstitutionelle Schwächen
erkennen und therapieren. Zusätzlich ist die Austestung von
Medikamenten, Nahrungsmitteln und Allergenen möglich.
Störherde
können z.B. Narben, entzündete Zähne, Implantate, Zahnfüllungen, alte
Knochenbrüche oder Prellungen, vergangene und scheinbar ausgeheilte
Entzündungen ( z.B. Mandelentzündungen, Blinddarmentzündungen,
Nasennebenhöhlenentzündungen, Darmentzündungen,...) aber auch
chronische Entzündungen und spezielle Nahrungsmittel sein.
Diese
bleiben aber unbemerkt, weil sie oft keine direkten Beschwerden machen
und eventuell auch schon lange vorhanden sind. Sie schwächen den
Organismus jedoch und sind oft Ursache für Symptome wie unerklärbare
Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Ausschläge, Schlafstörungen,
Depressionen, Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen. Weitere Zeichen eines
Störherdes können plötzlich nicht mehr wirkende Medikamente oder andere
Therapien, langwierige Heilungsverläufe oder chronische Zustände sein.
Ein
Störherd bewirkt, dass das Qi (chinesisches Wort für den Energiefluss
im Körper) nicht richtig fließen kann, wie z.B. bei einer Narbe, diese
kann (muss aber nicht) zu einer Flussbehinderung führen und dadurch
einen Qi- Stau auslösen.
Ein Störherd schwächt die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Er
wird mit der Aurikulomedizin über eine mehrstufige Austestung und mit
Hilfe des sogenannten Nogier Reflexes über den RAC gefunden. Es wird
zusätzlich der Schweregrad des oder der Störherde festgestellt. Da die
Störherde auch einen erhöhten den Bedarf an Vitaminen und
Spurenelementen haben, werden diese möglichen Mangelzustände zusätzlich
ausgetestet. Ich teste auch die Seite der dominanten Gehirnhälfte, die
Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften aus. Mit Hilfe der Akupunktur
kommt es zu einer Verbesserung der wichtigen Zusammenarbeit, dieses ist
besonders hilfreich bei Legasthenie, ADHS und Konzentrationsstörungen).
Der
gefundene Störherd wird dann mit Goldnadeln gleich in der Sitzung oder
mit speziellen Dauernadeln aus Gold im Ohr (diese bleiben dann 7 - 10
Tage lang im Ohr) behandelt.
Die Auriculomedizin
basiert auf den Grunderkenntnissen von Dr. Paul Nogier aus den fünfziger
Jahren und wird von Prof. Bahr aus München und den Referenten der OGKA
ständig weiterentwickelt.
