Westliche Kräutertherapie - Dr. Claudia Hadrigan

◦ Psychosomatische Medizin
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„Wo die Krankheit, da das Heilmittel“ Paracelsus (1493-1541)

In der TCM (traditionell chinesische Medizin) spielt neben der Akupunktur auch die Kräutertherapie eine wichtige Rolle.
Um die richtigen Kräuter zu finden bedarf es einer genauen Diagnostik nach den TCM Kriterien. Hierfür schaue ich die Zunge genau an und taste den Puls. Auch die Gesichtsfarbe gibt Aufschluss auf den Zustand des Körpers. Mit Hilfe dieser  chinesischen Diagnostik ist es mir dann möglich eine geeignete Kräutermischung zu finden.
Die Vorteile der westlichen Pflanzen sind, dass sie uns Europäer vertrauter und dadurch auch bekömmlicher und auch unseren klimatischen Bedingungen angepasst sind.  Außerdem  sind sie leichter zu beschaffen, stammen aus biologischem Anbau und sind auch wesentlich preiswerter.
Die westlichen Pflanzen wurden nach den Kriterien der traditionellen chinesischen Medizin geprüft. Sie werden dabei auf Grund ihrer thermischen Wirkung in warme, heiße, kühle, kalte und neutrale Kräuter eingeteilt,  zusätzlich nach ihrem Geschmack in süß, bitter, sauer, scharf und salzig.
Eine Rezeptur kann aus mehreren unterschiedlichen Bestandteilen (Blüten, Blätter, Samen, Wurzeln) bestehen. Es gibt unterschiedliche Darreichungsformen wie als Tee, Tinkturen, Dekokt, in Alkohol eingelegt oder als Mazerat.
Sie können auch eine Akupunkturbehandlung und Psychotherapie  unterstützen.
Nach 2-3 Wochen ist eine Therapiekontrolle sinnvoll.

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