Psychotherapie - Dr. Claudia Hadrigan

◦ Psychosomatische Medizin
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„Um klar zu sehen genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“ – Antoine de Saint-Exupery

Die Systemische Familientherapie ist eine lösungsorientierte Therapieform in der Psychotherapie, die sich hauptsächlich im Hier und Jetzt abspielt. Der Mensch wird im Zusammenhang mit dem ihn umgebenden System (Familie, Freunde, Kollegen, Beruf, … ) betrachtet. Es werden die Sichtweisen und das Verhalten aller zum System gehörenden Mitglieder in die Therapie mit einbezogen. Auf Grund unterschiedlicher Techniken ist ein Therapieerfolg auch möglich, wenn nur eine Person anwesend ist.

Die Therapie orientiert sich an den Bedürfnissen, Anliegen und Zielen der Patienten. Sie werden sich ihrer Fähigkeiten und Stärken bewusst und lernen diese zu nützen, damit weitere Entwicklungsschritte möglich werden. Es kommt zu einer respektvollen Veränderung der Beziehungen, sodass neue Kräfte und Energien frei werden. Diese wirken sich positiv auf Ihr Allgemeinbefinden aus und verbessern ihr familiäres Zusammenleben.

Die Sitzungen erfolgen anfangs je nach Anliegen im Schnitt zwischen einmal pro Woche und bis zu alle vier Wochen, mit einer Sitzungsdauer von 50- 90 Minuten. Die entscheidenden Prozesse und Veränderungen erfolgen zwischen den Sitzungen. Diese Veränderungen werden bei Bedarf auch durch in den Sitzungen vereinbarten „Aufgaben“ verstärkt.

Zu den Psychotherapiesitzungen können Einzelpersonen, Paare oder Familien kommen.
Es ist möglich auch bei einer Einzeltherapie wichtige Personen in die Therapie einzuladen oder auf eine Paar- oder Familientherapie zu wechseln.

Traumatherapie auch mit Hilfe der Methode Brainspotting möglich.

Mögliche Ziele:
  • Neue Lebensabschnitte/ Krisen bewältigen
  • Aus alten Mustern aussteigen
  • Zufriedenheit in der Familie und Arbeit erreichen
  • Neue Ziele und Sichtweisen finden
  • Lebendigkeit spüren
  • Glücklich werden / Mit neu gewonnener Positivität durchs Leben gehen
  • Wohlbefinden steigern
  • Körperliche und psychische Gesundheit stärken oder wiedererlangen
  • Trauma-Bearbeitung 

Mögliche Indikationen / Indikatoren:
  • Psychosomatische Erkrankungen wie z.B. wiederkehrende Harnwegsinfekte, Asthma bronchiale, Neurodermitis, Reizdarmsyndrom, Migräne, Allergien,...)
  • Chronische Erkrankungen
  • Akute psychische Belastungsreaktionen
  • Posttraumatische Reaktionen - Trauerarbeit
  • Angstzustände, Zwänge
  • Depressionen
  • Burn out Symptom
  • ADHS
  • Kinderwunsch
  • Trauma
  • und vieles mehr

Es ist auch möglich, dass nicht der primär Erkrankte zu den Sitzungen kommt, sondern die Angehörigen, die bereit sind etwas an dem System zu verändern.

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